pCe - trauriqe qeschichten
   
 
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Ein Junge, der wurde krank geboren. Seine Krankheit war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augeblick sterben. Er lebte immer noch bei seiner Mutter  und unter ihrer Aufsicht. Es war schwierig für ihn, und so beschloss er einmal rauszugehen - nur ein einziges Mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm. Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen.
Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür, und trat ein, indem er nur sie beachtete. Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd : Kann ich dir helfen? Er dachte, es sei das schönste Lächeln, was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen. Er sagte stotternd: Ja, heummmmmmm... ich würde gern eine CD kaufen. Ohne nachzudenken, nahm er die erste, die ihm in die Hand fiel, und bezahlte. Möchtest du, das ich sie dir einpacke?, fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit einem eingepackten Packet zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging aus dem  Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er täglich in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Sie packte immer alle ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinen Schrank unterzubringen. Er war zu schüchtern, um sie zum Ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich. Er schilderte dies seiner Mutter , und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen. Und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte, hinterlies er schnellseine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft. Am nächsten Tag:
dring dring! Seine Mutter nahm den Hörer ab: Hallo? Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die Mutter, untröstlich, begann zu weinen und sagte: Was, du weist es nicht? Er ist gestern gestorben. Es gab eine lange Pause, außer dem Wehklagen der Mutter. Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes, um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als Menge von CDs entgegen kam. Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig und sie konnte nicht wiederstehen:
Sie nahm eine CD, setzte sich aufs Bett und öffnete sie. Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket. die Mutter nahm es auf , nd las:
Hallo! Du bist super süß, möchtest du mit mir ausgehen? Hab dich lieb.... Sofia.
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das
gleiche

Umsonst gestorben

Sie saß am Pc, wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatrte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details, wie genauer Wohnort oder so.
Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400 Km weit entfernt;
zu weit zum Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etawas zu.
Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran hatte sie nie gedacht. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert;
sie konnte nichts dagegen machen.
Es vergingen einige Tage.
Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie.
Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC saß und in den chat ging, war er nicht da.
Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da.
Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen war und befürchtete schon das schlimmste.
Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigentartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch... Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben ließ.
Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel früher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.
Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen.
Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden.
Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem.
Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen...
Das ist das letzte, was du von mir hörst!-------
Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen.
Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn.
Es fühlte sich an,wie Dornen, die sich in sie hineinbohrten.
Sie war alleine daheim;
zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken.
Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht geweint.
Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte.
Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...
Er war nicht real. Diese Person, die sie liebte, hasste sie.

Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge.
Und das Schlimmste war immernoch, das er es ihr so gesagt hatte.
Er hätte es auch anders tun können....
Aber wieso so? Und wieso gerade sie und nicht eine andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich.
Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte...
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten -
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es auf machte.
Darin waren einige weiße Tabletten... So klein, und doch so gefährlich.
Sie nahm eine raus und schluckte sie.
Es war ekelhaft, es schmeckte  fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest konnte ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei, dachte sei sich und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da saß, und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen.
Es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei.
In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...das Herz wurde langsamer , alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
Hallo!
Gott, was hat denn mein Bruder für einen Mist geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte... Ich könnte dir niemals weh tun...denn ich liebe dich...

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mukierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.

Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren.

Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?

 

ANMERKUNG:Dieser Text in Gedichtform war in der Springfield High School (Springfield, VA, USA) im Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:

JEMAND HAT SICH DIE MÜHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN. GIB ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER. WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN. DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN WORUM ES GEHT.

Mike und ich waren seit einem Jahr zusammen.
Seit ein paar Wochen hatte ich starke Herzschmerzen.
Die Diagnose: Eine schwere Herzkrankheit.
Es gab nur eine Möglichkeit . . . eine Operation in Amerika.
Mike begleitete mich noch zum Flughafen. Er gab mir einen Kuss und wünschte mir viel Glück.
In Amerika waren alle unheimlich nett zu mir und die Operation verlief gut.
Wieder zuhause angekommen, wollte ich Mike besuchen.
Doch bei ihm erwartete mich seine weinende Schwester.
Wortlos gab sie mir einen Brief. . . er war von Mike.
Der Brief enthielt nur drei Worte: Ich Liebe Dich!
Auf die Frage, wo Mike sei, antwortet sie mir tonlos:
Er war es . . . der dir das Herz spendete . . .

Vor einiger Zeit hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligem Goldverpackungspapier bestraft. Das Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hatte, um eine Schachtel zu verzieren, welche sie später unter den Weihnachtsbaum legte. ((Eine finanzielle Situation, die viele kennen werden) Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die
Geschenksschachtel ihrem Vater und sagte:
Das ist für dich, Papa.
Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er öffnete die Geschenksschachtel und wurde wieder sehr zornig, als er sah, daß diese leer war.
Wütend sagte er zu ihr: Weißt du nicht, junge Dame, dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein sollte?
Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte:
Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Küsse
hineingegeben, bis sie ganz voll war.
Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie und
legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.
Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall.
Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater sein ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes, die sie dort
hineingegeben hatte.

 

Als Kates Freund nach Berlin ziehen musste war sie zu tiefst traurig, sie hatten sich über 7 Monate lang geliebt. Ihr bester Freund war in der Zeit immer für sie da und so wie es dann immer kommt hat sie sich in ihn verliebt....Eines nachmittags an einem Geburtstag von einem Freund wollten beide zusammen hinfahren. Als sie auf dem halben Weg waren kam auf einmal ein LKW vor ihnen mit Baumstämmen hinten drauf geladen die aber herausragten....davor erzählte er ihr das er auch für sie etwas empfindet sie war so glücklich bis zu diesem Zeitpunkt...er fuhr zu schnell sah nur ganz kurz zu ihr rüber und fuhr direkt in den LKW hinein und ein Baumstamm kam direkt durch die Frontscheibe gerammt so das er ihn genau ins Gesicht bekam und seinen Kopf abriss....ihr ist komischerweise überhaupt nichts passiert so hat sie zwei Menschen die sie liebte hintereinader verloren.....

 

Fußspuren

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte sie sich selbst "Niemand verfolgt dich."
Um sicher zu gehen, beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den ihren an.
Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet, "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges bis zum Haus.

Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen, ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.

Nach dem Durchblättern ihrer Bücher entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online war.
Sie schickte ihm eine Nachricht.

ByAngel213: "Hi Ich bin froh dass du online bist!
Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
Es war total komisch!"
GoTo123: "Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?"
ByAngel213: "Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe."

GoTo123: "Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet rausgegeben.
Das hast du doch nicht gemacht oder?"
ByAngel213: "Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weisst du?"
GoTo123: "Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?"
ByAngel213: "Ja, und wir haben gewonnen!"
GoTo123: "Das ist klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?"
ByAngel213: "Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich!
Sie sehen aus wie Bienen."
GoTo123: "In welchem Team spielst du?"
ByAngel213: "Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool. "
GoTo123: "Hast du gepitched?"
ByAngel213: "Nein, ich spiele second Base.
Ich muss weg.
Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, bevor meine Eltern nach Hause kommen.
Ich will sie nicht verärgern. CU."
GoTo123: "Bis dann. CU."

Währenddessen...
GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben, was er bis jetzt über Angel wusste.

Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: 3. Januar 1985 - Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm gerade gesagt hat.
Er wusste, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt.
Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt.
Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.

Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten.
Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden.
Shannon erzählte ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause.

Sie wollte nicht, dass sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten würden, zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die Schlimmsten.
Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind.
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.

Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
Sie war gerade mitten im Spiel, als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
Er sah überhaupt nicht angsteinflößend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Nach dem Spiel saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf, und er wusste, dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt.
Und als er wusste, wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen.

Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit gekommen war, nach Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, bis es Zeit war, seinen Schritt zu machen.
Shannon war in ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
"Shannon, komm her," rief ihr Vater.

Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen, warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. "Setz dich", fing ihr Vater an, "dieser Mann hat uns gerade eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt."
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgendetwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
"Weißt du, wer ich bin Shannon?" fragte der Mann sie.
"Nein", antwortete Shannon.
"Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123."
Shannon war erstaunt.
"Das ist nicht möglich!"
"GoTo ist ein Kind in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!"
Der Mann lächelte.
"Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online, die nur so tun, als ob sie Kinder wären; ich war einer von denen.
Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe, die es macht, um Kinder zu schützen.
Ich bin hergekommen, um dich zu finden, und um dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, zu viel Information rauszugeben, an Menschen übers Internet.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen, dich zu finden.
Dein Name, die Schule, die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position, in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machte das Finden nur noch einfacher."
Shannon war immer noch erstaunt.
"Du wohnst nicht in Michigan?"
Er lachte.
"Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?"
Sie nickte.

"Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zuhause war.
Kinder wird beigebracht, nie jemanden zu sagen, wenn sie allein zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es weisst, hast du ihnen genug erzählt, damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist."
"Das werd ich", versprach Shannon.
"Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?"
"Das verspreche ich!"

 

Mondscheinfahrt

Jenny war so glücklich über das Haus, das sie gefunden hatten.
Zum ersten mal in ihrem Leben,
war es auf der richtigen Seite der Stadt.
Während sie die neuen Vorhänge im Wind beobachtete,
packte sie ihre Tasche mit großer Leichtigkeit aus.
Wie wundervoll was es doch, einen eigenen Raum zu haben,
die Schule würde anfangen - sie würde bald Freunde haben -
es würde Einladungen und Parties geben; sie war so glücklich:
Dies war genau die Art, wie sie zu leben wünschte.
Am ersten Tag in der Schule lief alles großartig.
Sie lernte neue Freunde kennen
und hatte sogar schon eine Verabredung.
Sie dachte sich: "Ich möchte gern beliebt sein,
und ich bin auf dem besten Wege dazu,
denn ich habe soeben eine Verabredung
mit dem Star der Schule getroffen."
Um an dieser Schule "WER" zu sein, muß man sich durchsetzen
und die Verabredung mit dem Anführer
würde ihr sicher dazu verhelfen.
Es gab nur ein Problem, das ihr Vorhaben verhindern könnte:
Ihre Eltern hatten gesagt,
das sie noch zu jung für Rendevous sei.
"Nun gut, ich werde ihnen nur die halbe Wahrheit sagen,
den Unterschied würden sie nicht merken -
was gibt´s da zu verlieren?" Jenny fragt also,
ob sie die Nacht bei ihren Freunden verbringen dürfte.
Ihre Eltern runzelten zwar die Stirn - sagten aber "In Ordnung".
Aufgeregt machte sie sich für das große Ereignis zurecht.
Aber während sie so sinnlos umherhetzte,
begann sie sich wegen all dieser Lügen schuldig zu fühlen.
Aber was ist das alles gegen -
Pizza, Party und Mondscheintrip???
Nun gut, die Pizza war gut - und die Party großartig,
aber die Fahrt im Mondschein müßte wohl warten,
weil Jeff zu diesem Zeitpunkt halb betrunken war.
Aber er küsste sie und sagte ihr, daß er sich wohlfühle.
Danach füllte sich der Raum mit Rauch
und Jeff rauchte einen gewaltigen Zug.
Jenny wollte nicht glauben, daß er dieses Zeug rauchte.
Dann endlich war Jeff bereit aufzubrechen,
aber erst nachdem er noch einen Joint geraucht hatte.
Nicht bedenkend, daß Jeff zu betrunken zum fahren war,
sprangen sie ins Auto - Auf zum Mondscheintrip!
Schließlich machten sie halt und Jeff fing an...(Pass) zu machen.
Ein ...ist nicht gerade das, was Jenny überhaupt wollte.
(Und ein Pass ist nicht wie beim Fussballspielen)
Vielleicht hatten meine Eltern doch recht,
vielleicht bin ich wirklich zu jung -
meine Güte, wie konnte ich jemals so bescheuert sein?
Mit all ihrer Kraft schubste sie Jeff weg.
"Bitte bring mich nach Hause, ich möchte nicht hier bleiben."
Jeff startete den Motor und gab Gas.
In Bruchteilen von Sekunden waren sie zu schnell.
Jenny wußte, daß ihr Leben in Gefahr war,
da Jeff in einem Anfall wilder Wut fuhr.
Sie bat und bettelte, er möge langsamer fahren,
aber als sie auf die Stadt zukamen, wurde er noch schneller.
"Laß mich nach Hause! - Ich werde gestehen, daß ich log.
Ich wollte wirklich nur eine Mondscheinfahrt."
Dann ganz plötzlich sah sie einen großen Blitz.
"Oh Gott, bitte hilf uns - wir werden verunglücken."
An die Wucht des Aufpralls konnte sie sich nicht erinnern -
alles um sie herum wurde ganz plötzlich schwarz.
Sie spürte wie sich jemand dem Durcheinander (Trümmern)
näherte und hörte: "Ruft einen Krankenwagen -
diese Kids sind in Schwierigkeiten."
Sie hörte Stimmen...bestenfalls Wortfetzen, aber sie wußte,
das zwei Autos an dem Unfall beteiligt waren.
Sie würde sich wundern, wenn Jeff in Ordnung wäre
und wenn die Leute im anderen Auto noch leben würden.
Sie erwachte im Krankenhaus -
umgeben von sehr traurigen Gesichtern.
"Du warst in einem Wrack und es sieht gar nicht gut aus."
Diese Stimmen hallten in ihrem Kopf wieder,
als man ihr sanft klarmachte, das Jeff tot sei.
Sie sagten:"Jenny, wir haben getan, was wir konnten,
aber es sieht ganz so aus,als ob wir dich auch verlieren würden.
"Aber die Leute in dem anderen Auto?" schrie Jenny.
"Wir bedauern Jenny, sie sind verstorben."
Jenny betete "Gott vergib mir, was ich getan habe."
Ich wollte nur eine Nacht lang Spass haben.
Sagen sie der Familie von den Leuten,
daß ich ihr Leben ausgelöscht habe,-
und ich wünschte mir,ich könnte sie ihren Familien zurückgeben.
Sagen sie Mama und Papa, daß es mir leid tut,
gelogen zu haben, und das es meine Schuld ist,
daß so viele gestorben sind.
Oh Schwester, wollen Sie es ihnen bitte von mir sagen?
Aber die Schwester stand nur da - sie nickte nicht.
Aber sie nahm Jennys Hand mit Tränen in den Augen
und wenig später starb Jenny.
Einer fragte die Krankenschwester
"Warum haben Sie nicht Ihr bestes getan,
um den Mädchen seine letzte Bitte zu erfüllen?"
Sie sah den Mann mit ganz traurigen Augen an:
"Weil die Leute in dem anderen Auto
ihre Mama und ihr Papa waren."

 
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